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DVG Media - 2021
Nr. 01/2021
  
Artikel zur Pulvermaar-Exkursion
  

"Bericht über eine Exkursion (2020) von DVG-Geowissenschaftlern zum Pulver-maar bei Gillenfeld (Westeifel) und die dabei gewonnenen Erkenntnisse zur Genese von Maar-Eruptionen"
Nr. 02/2021
Rötlicher Laacher Tuff – ein außerge-wöhnlicher Natur-werkstein aus der vulkanischen Osteifel

Vulkanische Tuffe der Osteifel und des Mittelrheinbeckens sind im Rheinland, den angrenzenden Landschaften und entlang der Nordseeküste bis nach Jütland seit Jahrhunderten als geschätzte Natur-bausteine nachzuweisen.
DVG Media - 2020
Dieses Modell liefert detaillierte morphologische Informationen über das Vulkanbecken und die Ergebnisse des Sedimenttransports darin. Die morphologische Analyse des Laacher See-Vulkans zeigt eine steile innere Kraterwand (Neigung bis zu 30°), die sich nach Süden öffnet. Das Laacher See-Becken ist in einen tiefen nördlichen und einen flacheren südlichen Teil unterteilt. Die breiteren unteren Hänge, die mit bis zu 25° geneigt sind, gehen über eine schmale Übergangszone in den fast flachen zentralen Teil (maximale Wassertiefe von 51 m) über. Erosionsprozesse der Kraterwand führen zur Ablagerung von Vulkanikklastika als große Deltas im Seebecken.
Am nordöstlichen Teil des Sees wurde eine große subaquatische Rutschung identifiziert. CO2-Entgasungsschächte (Nassmofetten) im Laacher See wurden über ein Strahlecholot-System durch Gasblasen in der Wassersäule identifiziert. Diese sind im nördlichen Teil des Sees häufiger, wo sich die Nassmofetten in einem fast kreisförmigen Muster ausbreiten und den Kraterrand des nördlichen Eruptionszentrums des Laacher See-Vulkans nachzeichnen. Außerdem stehen möglicherweise bevorzugte Wege für den konzentrisch im Kraterrand verteilten Gasausfluss in Zusammenhang mit vulkano-tektonischen Verwerfungen. Im südlichen Teil des Laacher Sees treten CO2-Quellen in hoher räumlicher Dichte nur innerhalb des Zentrums der bogenförmigen Struktur Barschbuckel auf, die möglicherweise einen Tuffring nachzeichnet.
Nr. 04/2020
Vulkanisch-tekto-nische Strukturen und CO2-Entgasungs-muster im Becken des Laacher Sees,
                     Deutschland
  
Abstract: Der Laacher See-Vulkan ist das jüngste (12.900 Jahre BP) Eruptionszentrum des quartären Osteifel-Vulkanfeldes in Deutschland. Es hat den Laacher See gebildet, den größten vulkanischen See in der Eifel. Neue bathymetrische Daten des Laacher Sees wurden mit einem Echolot-System erfasst und mit topographischen Lichtdetektions- und Entfernungsdaten (LiDAR) des Laacher See-Vulkangebietes zu einem integrierten digitalen Höhenmodell zusammengeführt.
DVG Media - 2019
Nr. 02/2019  
Physik der Vulkane 2019 - Physics of Volcanoes 2019
  
Am 27./28 Februar 2019 startete im Laacherseehaus das diesjährige Symposium Physics of Volcanoes. 177 Vulkanologen, Geophysiker, Geochemiker und andere Geowissenschaftler - vorwiegend aus dem deutschen Sprachgebiet - waren angereist, um über magmatische und vulkanologische Prozesse zu diskutieren, Forschungsergebnisse und technische Entwicklungen auszutauschen sowie Kontakte zu knüpfen. Die Veranstaltung, die von Prof. Hardy Pfanz von der Universität Duisburg-Essen mit Unterstützung durch die DVG organisiert wurde, schloss am 2. März 2019 mit einer ganztägigen Exkursion durch das Laacher-See-Gebiet.
Nr. 03/2019
Mofettenvegetation als Indikator für die geogene CO2-Emission: Eine Fallstudie über die Ufer des Vulkans Laacher See, Vulkaneifel, Deutschland
  
Prof. Hardy Pfanz ist Mitglied der DVG und Kontaktperson des Vorstandes zum Wissenschaftlichen Beirat. Er forscht und lehrt am Institut für Angewandte Botanik und Vulkanbiologie in der Fakultät für Biologie der Universität Duisburg-Essen in Essen. Mit weiteren Co-Autoren hat er Untersuchungen zur Mofette U1 im Bereich der ehemaligen Jesuitenville am Südostufer des Laacher Sees unter obigem Titel online veröffentlicht.
Unter dem folgenden Link kann man die komplette Veröffentlichung kostenlos auf den PC laden:

Nr. 01/2019
Tuffe des Riedener Vulkankomplexes - Naturwerksteine aus der vulkanischen Osteifel
  
Im ersten Beitrag der DVG-DIGITAL werden die Tuffe des Riedener Vulkan-komplexes mit ihrer bautechnischen Nutzung dargestellt.

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